Gorodnjaer Schule Nr.2

г. Городня Черниговская обл. Украина  

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Gorodnjaer Schule Nr.2

(aus der Geschichte der Schule)

Die Geschichte der Gorodnjaer Schule Nr.2 fängt ab 1946 an. Die Grundschule bestand nur aus zwei Klassen. Die ersten Lehrer in jenen schweren hungrigen Jahre waren Maria Brigida, Maria Pawlenko. Ab 1948 ging die Schule zur siebenjährlichen Ausbildung über. Damals lernten hier 200 Kinder. Der erste Direktor der Siebenklassen-Schule war Michail Dowgal. Zu verschiedenen Zeiten leiteten die Schule Sergej Motzar, Nikolaj Fedtschenko, Vitalij Panitkin. 1990 war ein Schulneubau – ein dreistöckiges Gebäude – eröffnet.

Zu einem bedeutenden Ereignis im Leben der Schule wurde die Einstellung einer Gedenktafel zu Ehren unseren ehemaligen Schülern, den Internationalisten-Kriegern – dem Kapitän Alexander Minochow und dem Oberleutnant der Garde Wladimir Schewtschuk, die in Afghanistan den tapferen Tod umgekommen sind.

1995 wurde zum Schuldirektor Grigori Smoljar. Das pädagogische Kollektiv zählt 79 Pädagogen. 39 von ihnen sind Spezialisten der höchsten Kategorie, 19 – der ersten Kategorie, 11 – der zweiten Kategorie, 10 Spezialisten, 5 Methodikerlehrer, 5 höhere Lehrer, 8 ausgezeichnete Lehrer der Ukraine. Das mittlere Alter der Arbeiter beträgt 43,2 Jahre.

2005-2006 arbeitet das pädagogische Kollektiv am Problem "Vervollkommnung der Meisterschaft des Lehrers in der pädagogischen Versorgung der perönlich-gerichteten Entwicklung der Fähigkeiten der Schüler".

In der Schule werden heute 886 Schüler ausgebildet. Im Laufe der ganzen Geschichte der Schule haben circa 250 Schüler die Schule mit Gold- und Silbermedaillen beendet. Unter den Absolventen der Schule gibt es Gelehrte, Ärzte, Lehrer, Kandidaten und Doktoren der Wissenschaften.

 

Zu einem bedeutenden Ereignis im Leben der Schule wurde die Einstellung einer Gedenktafel zu Ehren unseren ehemaligen Schülern, den Internationalisten-Kriegern –

dem Kapitän Alexander Minochow und dem Oberleutnant der Garde Wladimir Schewtschuk, die in Afghanistan den tapferen Tod umgekommen sind.

 

 

 

 

 

Durch die Dornen – zu den Sternen

In Frühlingsferien fand in Luzk die 43. Allukrainische Olympiade der jungen Chemiker statt, an der der Schüler der Klasse 8b Maxim Gajdak teilgenommen hat. Die Olympiade bestand aus drei Runden: zwei theoretischen und einer praktischen. Maxim hat alle Teste mit Ehre bestanden und kehrte aus Luzk mit dem Diplom der ersten Stufe (87,25 Punkte von 145 möglichen).

Bravo, Maxim! Weiter so!

* * *

Im Frühling 2005 war unter der Ägide des internationalen Funds "Ukraine 3000" der Allukrainische Wettbewerb des Kinderschaffens "Meine zukünftige Ukraine" veröffentlicht. Vor kurzem kam die Nachricht – die Schülerin der Klasse 8a der Schule Nr. 2 Jelena Detina hat den ersten Platz in der Nomination "Prosawerke" für die Erzählung "Annuschka aus der Zukunft" belegt, die in der Zeitschrift "Welt der Kinderbibliotheken" veröffentlicht war.

In der Erzählung geht es um die moderne Schülerin Aljonka, die dem aus der Zukunft – aus dem Jahre 2050 zufällig zu uns gekommenen Mädchen Annuschka unerwartet begegnet. Die Mädchen finden eine gemeinsame Sprache, und Annuschka erzählt, wie die Ukraine nach 50 Jahren aussehen wird.

 

 

 

 

Miss Gorodnja-2006

Ein Fest der Jugend und der Schönheit, auf dem das schönste Mädchen unserer Stadt erwählt worden war, fand am 23. September statt. Der Wettbewerb "Miss Gorodnja" bestand aus vier Etappen:

·        Begrüßung – die Teinehmerinnen erzählten kurz über sich selbst.

·        Geigerinnen – die Mädchen demonstrierten ihr eigenes Verstenen des Geige-Spieles.

·        Bikers - die zarten und schönen Mädchen verkörperten sich in grausame Bikers.

·        Erscheinen in Abendkleidern, das zu einem richtigen Ball der hübschen Prinzessinen wurde.

Am Wettbewerb haben 16 schöne Mädchen teilgenommen.

Alle Teilnehmerinnen haben die Prüfungen würdig bestanden. Sie haben nicht nur ihr schönes Äußere gezeigt, sondern auch die Fähigkeit, Umgang zu pflegen, die Virtuosität, die Belesenheit. Den Titel "Miss Gorodnja" hat die Schülerin der Schule Nr.2 Marina Serenok erobert. Wir gratulieren ihr zum Sieg und wünschen ihr weitere Erfolge in der Zukunft.

 

 

Die Ausstellung:

Tschernobyl in Augen der Kinder

Es ist schwer, die tragischen Tage der Tschernobyltragödie zu vergessen, obwohl schon zwanzig Jahre nach den furchtbaren Ereignissen verlaufen sind. Als die Nation, die vom eigenen Geist ausserordentlich stark ist, hat das ukrainische Volk die Schwierigkeiten des April 1986 überwunden und bewertet bis heute die Tragödie wie eine strenge Lebenslehre. Die neulichen Ereignisse in der Ukraine haben unserem Land die weltweite Anerkennung gebracht, und wir wollen, dass die Welt uns wie ein Land der Erfolge, und nicht der Tragödien kennt. Zugleich sind jede Ereignisse ein untrennbarer Bestandteil unserer Geschichte, und wir sollen nicht sie vergessen.

Mit der ausserordentlichen Aufmerksamkeit und großem Interesse genossen die Mitglieder und Arbeiter unserer Union die Ausstellung der Zeichnungen "Tschernobyl mit Kinderaugen", die die Schüler der Schule Nr.2 aus Gorodnja, Region Tschernigow, dem Redakteur der Zeitung "Volkswille", Herrn Nicolas Duplak (Pensilvania, USA) hergeschickt haben. Obwohl die Kinder die furchtbaren Tage der Tragödie persönlich nicht erlebt haben, konnten sie sehr real und teilnahmsvoll alle Schwierigkeiten jener furchtbaren Tage in ihren künstlerischen Werken darstellen. Man fühlte, dass jene tragischen Tage aus dem Gedächtnis der heranwachsenden Generationen nicht gelöscht werden können.

Eine wunderbare Ergänzung zum ersten Teil der Ausstellung war die andere Ausstellung unter dem Namen "Meine liebe Ukraine, mein liebes Sternenland". In ihr haben die Kinder der Gorodnjaer Schule aus derselben künstlerischen Interessengemeinschaft unter Leitung von Valentina Chmelenok die eigenen Gefühle über die Gegenwart und die Zukunft unserer Mutter Ukraine dargestellt. Es war angenehm, zu beobachten, dass die heranwachsende Generation die eigene Heimat blühend, lächelnd, im geistigen Aufstieg und in  munterer Stimmung sieht. Wenn unsere Kinder – unsere Zukunft – die Ukraine gerade so sehen, bleibt es uns nur zu glauben, dass sie sie gerade so auch aufbauen werden.

Wir danken aufrichtig den jungen Künstlern, die sich ihren künstlerischen Werken, die die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft Ukraine darstellen, mit Leib und Seele hingaben. Die Zukunft unserer Heimat liegt in euren zuverlässigen Händen – also, wir wünschen euch alles Beste in eurer schweren, aber außerordentlich wichtigen Arbeit.

Tanja Daschkewitsch (Rochester, USA)

"Credit Union Opinion", No 194

 

Das 5. Jubiläumsfestival der deutschen Kultur "Kiewfest"

 

Am 7.-8. Oktober 2006 fand in Kiew das 5. Internationale Jubiläumsfestival der deutschen Kultur "Kiewfest" statt.

Organisatoren des Festivals waren das Zentrum der deutschen Kultur "Widerstrahl", das deutsche jugendliche Kulturzentrum "Deutsche Quelle". Die Partner dieser Kulturveranstaltung waren das Wohtätigkeitsfund "Gesellschaft der Entwicklung", das Ministerium für Kultur und Tourismus der Ukraine, das Staatliche Komitee in Angelegenheiten der Nationalitäten und der Migration der Ukraine.

 Am Festival nahm auch die 14-jährige Katerina Woloschko aus Gorodnja teil, die unser Deutsches Kulturzentrum "Wechselwirkung" vertrat. Sie sang das berühmte "Ständchen" von Franz Schubert in deutscher Sprache. Katjuscha wurde ein Diplom für die Entfaltung der Tiefschichten des historischen Gedächtnisses und die Wiedergeburt des kulturellen und geistigen Lebens des eigenen Volkes verliehen.

 

 

Die feierliche Eröffnung des Festivales und das festliche Konzert fand am 7. Oktober im großen Saal der Nationalen Tschaikowski-Musikakademie statt. An die Teilnehmer und Gäste des Festivales wandten sich mit dem Begrüßungswort die ehrenvollen Gäste: der Berater des Präsidenten der Ukraine – Dietmar Stüdemann, der Attache der Botschaft Deutschlands in der Ukraine – Jan Peter Schmidt, der Generaldirektor des Wohltätigkeitsfunds "Gesellschaft der Entwicklung" – Tillmann Hess und der Vorsitzende des Rates der Deutschen der Ukraine – Georgi Moser.

Schon vor Beginn des Feiertages erwartete die Gäste eine angenehme Überraschung – die Ausstellung der Erzeugnisse der Meister der volksangewandten Kunst. Was es hier nur nicht gab! Die Malerei, die Stickerei, auserlesene Schmucksachen aus der Glasperle, Spitzenerzeugnisse, deutsche Nationaltrachten, Erzeugnisse aus dem Schilf – märchenhafte Figuren und Puppen.

Zwei Tage erschallten in der großen Halle der Nationalen Tschaikowski-Musikakademie Melodien der deutschen Volkstänze und Lieder, klassische und akademische Opernmusik und selbstverständlich das freigebige Beifall der begeisterten Zuschauer. Die Vertreter der über 30 Organisationen aus verschiedenen Regionen Ukraine haben die eigenartige Kultur Deutschlands, das städtische und ländliche folkloristische Singen, den altertümlichen und gegenwärtigen Tanz, die Bühnenmusik vorgestellt.

Die festliche Prozession durch die zentralen Straßen der Hauptstadt Ukraine, mit dem der erste Tag des "Kiewfestes" beendete, hat die Teilnehmer noch mehr zueinander genährt. Denn ein solches Festival ist für die ethnischen Deutschen eine der nichtzahlreichen Möglichkeiten, unmittelbar zu verkehren, aktiv zusammen zu arbeiten und Erfahrungen im Bereich der Kultur auszutauschen. Die Einwohner Kiews und die Gäste der Hauptstadt haben das Konzertprogramm gern angeschaut und haben selbst am feierlichen Marsch durch die zentralen Straßen der Stadt aktiv teilgenommen.

Symbolisch waren die Worte der speziell zum Festival geschriebenen Hymne, die von den Teilnehmern und den Gästen des Feiertages gesungen wurde:

 

"Tänze, Lieder, Feier hier und dort
so soll es bleiben,
Gäste sind ja hier aus jedem Ort
so soll es bleiben,
KIEWFEST vereinigt Groß und Klein
so soll es bleiben,
Freundinnen, Freunde,
 

Glückwünsche, Freude,
Herz, was willst du mehr.

Heut geht`s uns gut, so gut, so gut,
denn für uns alle
die Sonne strahlt und herzlich freut sich KIEWFEST!


 

Sommer im Kindersprachlager "Glockenblumen"

Vom 2. bis 13. August 2006 fand in Skadowsk an der Küste des Schwarzen Meeres das Kindersprachlager "Glockenblumen" statt. Dieses Projekt wurde von der Assoziation der Deutschen der Ukraine und dem Wohltätigkeitsfonds "Gesellschaft der Entwicklung" organisiert. In diesem Lager erholten sich auch drei junge Talente aus Gorodnja, die aktivsten Mitglieder des Deutschen Kulturzentrums. Die Einweisung in das touristische Kinderzentrum "Sternenfall" war eine Auszeichnung für ihre aktive Arbeit im Deutschen Kulturzentrum und für hohe Resultate, die sie beim Erlernen der deutschen Sprache erreicht haben.

Katja Kowalenko nahm schon in der 6. Klasse an der Rayondeutscholympiade für die Schüler der 9. Klassen teil und belegte den zweiten Platz.

Katja Woloschko ist Laureatin zahlreicher Allukrainischer Festivale, auf denen sie stets mit deutschen Liedern auftrat. Für die Teilnahme am Schülerwettbewerb 2006 “Begegnung mit Osteuropa” erhielt Katja Woloschko eine Urkunde vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen. Katja präsentierte ihre Gedichte in deutscher Sprache.

Anja Nerus ist Teilnehmerin eines Zeichnungswettbewerbs, die in Kiew stattfand.

Der Aufenthalt in einem Sprachlager, wo die Deutschstunden von echten Deutschen, Antje und Martin, erteilt wurden, waren eine gute Möglichkeit, täglich auf Deutsch zu verkehren.

Jeder Tag war inhaltsvoll: Baden, Strand, Spiele, Deutschstunden, «Miss Lager», Mannschaftwettbewerbe, Inszenierung der Märchen in deutscher Sprache, Tag der Verliebten, Wettbewerb "Er + Sie", "Geschickte Hände", ein Werbungswettbewerb, ein Wettbewerb der Wachsfiguren "Madame Tusso", Tänze… Am Abend eine Diskothek.

Am Tag der deutschen Kultur zeigte jeder, was er mitgebracht hat und was er im Lager gelernt hat.

Allen hat sich der Wettbewerb "Perle des Schwarzen Meeres" besonders eingeprägt. Zur "Perle" wurde die 9-jährige Lena aus Cherson.

Am letzten Abend wartete auf alle ein Abschiedslagerfeuer mit Schaschlyks.

12 Tage sind wie im Fluge vergangen. In diesen Tagen haben sich die Kinder nicht nur befreundet, sondern auch E-Mail-Adressen ausgetauscht.

  

* * *

«До свидания среди цветов...»

"День", №214, четверг, 7 декабря 2006

Надежда Тысячная, «День»

Сегодня исполняется 106 лет со дня рождения гениальной украинской художницы Екатерины БИЛОКУР.

        Мы побывали в столичном Музее украинского народного декоративного искусства, где хранятся её 38 работ, большинство из которых экспонируются в постояннодействующей выставке.

Сегодня там к 106-ой годовщине со дня рождения художницы состоится выступление лауреатов Первого фестиваля моноспектаклей по её письмам «Я буду художником» (художница оставила большое эпистолярное наследие). Как сообщила накануне «Дню» заместитель директора по научно-просветительской работе Галина Бескоровайная, письма, написанные Катерине Билокур, будут читать любители — победители II Всеукраинского конкурса письма «Цветы — мои дети». «Этот конкурс мы проводим уже во второй раз, — расказывает Галина Бескоровайная. — В этом году к нам поступило свыше двухсот конкурсных работ со всей Украины, кстати, больше всего из северных и восточных областей. В финал попало лишь десять, из которых четыре заняли призовые места (третье место разделили между собою два финалиста)».

Члены оргкомитета дали нашей газете эксклюзивное право напечатать отрывки из нескольких писем. Вот, например, кое-что из написанного Валентиной Хмеленок из города Городня Черниговской области, которая за свою работу ныне получит репродукцию известной картины «Арбуз, морковка, цветы» Екатерины Билокур, выполненную на полотне, поскольку её работу жюри оценило как лучшую.

«Жизнь идёт. Жизнь проходит. Вот уже и осень. И в природе. И в моей судьбе, — пишет Валентина Хмеленок. — Каждый год осень дарит нам плоды нашего труда, украшая их поздними цветами, золотом и багрянцем. Жизненная осень награждает нас взрослыми детьми и украшает нашу жизнь внуками. Когда были пострижины у внука-первенца на первом году жизни, по дедовскому обычаю постелили на стол кожух, посадили именинника и, пока крестный отец стриг белый пушок, разложили незаметно на кожухе деньги, кусок хлеба, молоток, книгу, кисточку, ручку. Согласно примете, что первым выберет «годовалый» ребёнок, тем и будет в будущем. Представьте себе: мой внук схватил кисточку! Теперь он рисует везде — на столе, на дверях, на обоях, даже под столом раскрасил пол. А сколько моих красок и кисточек испортил, пока освоил «азы» рисования. Но я рада зтим шалостям, ведь он — самый лучший цветок моей жизни...».

 


 

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